Damen 1 erneut von der Rolle

Die Damen 1 mussten zu ihrem vierten Spieltag nach Hersbruck reisen und holten sich dort zwei deftige und verdiente 0:3-Niederlagen ab.

Im ersten Spiel gegen die Gastgeberinnen begannen die TC-Damen nervös und fanden nie zu ihrem Spiel. Gegen Hersbruck, die bei Normalform durchaus zu schlagen gewesen wären, zeigte kaum eine Spielerin ihr wahres Können, lediglich Libera Julia Dresel versuchte ein ums andere Mal, die Angriffe der Gegnerinnen zu entschärfen. Allerdings wurden die teils sauberen Annahmen nicht in erfolgreiche Angriffe umgesetzt. Zu drucklos agierten sie meistens sowohl beim Angriff als auch beim Block. Deshalb hatten die Gastgeberinnen in den drei Sätzen meistens leichtes Spiel und ließen dem TC mit 16:25, 13:25 und 17:25 oft alt ausschauen.

Im zweiten Spiel gegen den Post SV Nürnberg 1 lief dann überhaupt nichts mehr zusammen. Die Motivation und das Selbstvertrauen waren am Boden und ohne große Gegenwehr verloren die Höchstadterinnen gegen einen hoch motivierten Gegner sang- und klanglos mit 8:25 den ersten Satz und den zweiten mit 11:25. Erst Mitte des dritten Satzes begannen sie sich endlich mal gegen die erneut drohende Pleite zu wehren. Nun wurde gekämpft, teilweise schöne Punkte erzielt und die Stimmung im Team stieg wieder. Leider kam dieses Aufbäumen aber zu spät und hielt auch nicht bis zum Ende des Satzes an. Auch dieser ging somit deutlich mit 16:25 an den Post SV. Mit mageren zwei Punkten belegen die TC-Damen den 9. Platz in der Bezirksklasse und müssen, wollen sie den Abstieg vermeiden, im neuen Jahr endlich die Handbremse lösen und ihr durchaus vorhandenes Spielvermögen auch mal im Spiel zeigen. Erste Möglichkeit dazu bietet sich am 12. Januar 2019 beim Heimspieltag in der Realschule. Vielleicht löst sich vor heimischem Publikum ja der Knoten.

 

Es spielten: Kristina Bechmann, Melanie Bonenberger, Julia Dresel, Sandra Eigenfeld, Fiona Geier, Laura Harrer, Carolin Holzapfel, Nicola Holzapfel, Johanna Lisch und Paula Lukaszewicz

 

Trainer: Michael Marik