Erfolgreicher Saisoneinstieg für die Damen 1
Nach dem Abstieg spielt die erste Damenmannschaft des TC Höchstadt in dieser Saison wieder in der Bezirksklasse Nord und konnte am ersten Spieltag in Marloffstein gleich die volle Punktzahl abräumen. Die beiden neuen Spielerinnen aus der letztjährigen Damen 2, Sina Bauer und Theresa Köberlein wurden in der Vorbereitung auf die Saison – besonders intensiv war wieder das Training während des einwöchigen Trainingslagers in Bischofsgrün – bestens integriert und konnten sich sehr gut in Szene setzen, sodass Trainer Michael Marik in dieser Spielzeit mehr Alternativen im Angriff hat.
TC Höchstadt 1 – VG Baiersdorf/Marloffstein 3:1
Mit viel Vorfreude und ein bisschen Anspannung starteten die Damen in dieser Partie in den ersten Satz. Sie fanden aber schnell in ihr Spiel und konnten sich von Beginn an etwas absetzen (9:6). Zwar gelang den Gastgeberinnen der Ausgleich zum 9:9, danach sorgte aber Hanele Fröhlich mit ihren starken Aufschlägen dafür, dass die VG keine gute Annahme zustande brachte und der TC zog auf 16:9 davon. Diesen Vorsprung bauten sie dann im Laufe des Satzes durch ihr variables Angriffsspiel weiter aus und so konnten sie diesen Satz mit 25:16 für sich entscheiden. Ähnlich deutlich verlief der zweite Satz, der erneut bis zum 9:9 ausgeglichen verlief, danach setzten sich die TC-Damen wieder mit ihren scharfen Aufschlägen und ihren sicheren Angriffen durch und gewannen auch diesen Satz deutlich mit 25:15. Im sicheren Gefühl des Sieges schlich sich im dritten Satz aber der Schlendrian ein und die Konzentration fehlte vollkommen. Diesmal klappte sowohl in der Feldabwehr als auch im Angriff nicht viel. Trainer Marik versuchte noch mit frühzeitig genommenen Auszeiten die Wende herbeizuführen, hatte damit aber keinen Erfolg. Mit 12:25 ging der Satz sehr deutlich an die Baiersdorf/Marloffstein. In der Satzpause appellierte er nochmal an seine Damen und forderte volle Konzentration ein. Dass Satz drei nur ein Ausrutscher war, bewiesen sie dann im anschließenden vierten Satz. Von Beginn an ließen sie keinen Zweifel daran, wer als Sieger vom Feld gehen wird. Schnell gewannen sie diesen Satz mit 25:11 und hatten die drei ersten Punkte eingetütet.
TC Höchstadt 1 – TSG Weisendorf 3:1
Zum Abschluss des Spieltages gab es dann das Derby gegen die TSG Weisendorf. Nach kurzem Abtasten zu Beginn starteten beide Mannschaften dann durch und schenkten sich nichts, weshalb sich anfangs auch keine Mannschaft absetzen konnte. Dann gelang es der TSG, sich einen kleinen Vorsprung zu erspielen. Das war aber die letztmalige Weisendorfer Führung in diesem Satz. Die TC-Damen konnten nicht nur ausgleichen, sondern übernahmen auch die Führung und gewannen mit 25:19. Genau umgedreht verlief der zweite Satz. Höchstadt lag zunächst in Front, Mitte des Satzes konnte Weisendorf ausgleichen und vorbeiziehen. Diesmal konnten sie diesen Satz mit 25:20 für sich entscheiden. Im dritten Durchgang fand der TC dann wieder die richtige Einstellung und Spielanlage. Konzentriert lief die Angriffsmaschine von Anfang an, auch der Block war immer wieder zur Stelle, sodass viele Weisendorfer Angriffe entschärft werden konnten. Die TC-Damen zogen Punkt um Punkt davon und gewannen schnell mit 25:16. Eine deutliche Angelegenheit war Satz vier. Die ersten Punkte gingen noch gleichmäßig an beide Mannschaften, dann setzten Carolin Holzapfel und anschließend Laura Harrer mit ihren starken Aufschlägen die TSG sehr unter Druck und brachten ihr Team mit 18:8 uneinholbar in Front. Klar und deutlich gewannen der TC diesen Satz dann mit 25:11.
Trainer Michael Marik: „Mit der gezeigten Leistung bin ich größtenteils zufrieden. Dass wir jeweils einen Satz abgegeben haben, war aber völlig unnötig.“ Damit belegen sie den ersten Platz in der Bezirksklasse Nord und können diesen am nächsten Spieltag am 11.11.23 in Egloffstein gegen die Gastgeberinnen und den TB Erlangen 2 mit zwei weiteren Siegen festigen.
Es spielten: Alexandra Adam, Sina Bauer, Lena Dietsch, Hanele Fröhlich, Laura Harrer, Carolin Holzapfel, Lena Hübner, Theresa Köberlein, Marie Lukaszewicz und Janina Stachowski
Trainer: Michael Marik